27.10.2008 | Volleyball
Ein Satz war zu wenig
VCA HYPO verliert Cup-Duell gegen aon-hotVolleys
Die Ausgangsposition für den VCA HYPO Niederösterreich war in dieser Partie denkbar schlecht. Nach dem 0:3 mit ganz knappen Satzergebnissen, hätten die Amstettner in Wien mit 3:0 gewinnen müssen, um noch in den Golden Set um den Aufstieg zu kommen. Aufatmen konnte die VCA-Familie dafür, weil Marcus Guttmann einsatzfähig war. Er hatte sich ja beim 3:2-Sieg gegen Arbesbach am rechten Knie verletzt.
Ähnlich wie im Hinspiel vor einer Woche in Amstetten war auch in dieser Partie der erste Satz über weite Strecken offen. Mehrmals konnten sich die hotVolleys absetzen, aber der VCA kam immer wieder heran. Schließlich reichte es am Ende aber wieder knapp nicht, auch die Abwehr eines Satzballs war zu wenig. Die hotVolleys holten sich den ersten Satz, der von Servicefehlern auf beiden Seiten geprägt war, mit 25:23.
Starkes Service von Guttmann, Ichovski, Kriechbaumer
Auch der zweite Satz in dieser Partie war ähnlich, wie alle bisherigen zwischen diesen beiden Teams ausgeglichen, eng und spannend bis zum Schluss. Im Gegensatz zum ersten Satz fiel diesmal das Service aber positiv auf. Zwei Winner von Ichovski und je ein Ass von Guttmann und Kriechbaumer halfen entscheidende mit den Satz mit 25:23 nach Amstetten zu holen.
Luft endgültig raus
Nachdem das Spiel ja mit dem Gewinn des ersten Satzes für die Wiener entschieden war und der VCA keine Chance mehr hatte das Cup-Duell zu gewinn, war bei den HYPO-Jungs nun endgültig die Luft draußen. Satz drei und vier waren daher klare Angelegenheiten für die Wiener. HYPO-Coach Nikolic wechselte, brachte Aigner für Guttmann und Nezveda für Lechthaler um auch diesen beiden Jungs Spielpraxis zu geben.
Trotz der guten Leistung vor allem im Heimspiel hat es für die HYPO-Jungs nicht gereicht den Rekordmeister zu biegen, aber der VCA hat gezeigt, dass es genug österreichische Leistungsträger in den Reihen der HYPO-Spieler gibt, die auch in entscheidenden Situation Verantwortung übernehmen können.
aon hotVolleys – VCA HYPO Niederösterreich 3:1 (25:23, 23:25, 25:15, 25:18)
Scorer VCA HYPO NÖ: WINDISCH 13, GUTTMANN 11, LECHTHALER 11, ICHOVSKI 10, KRIECHBAUMER 7, NEZVEDA 2, KREJCI 2.
Topscorer hotVolleys: LAIMER 26, SCHNEIDER 14, REISER 10.
Stimmen zum Spiel:
HYPO Manager und Aufspieler Stefan Krejci: Die hotVolleys haben verdient aber trotzdem auch glücklich gewonnen, weil wir einfach nicht konsequent genug waren. Es ist schade, dass diese beiden Mannschaft schon so früh aufeinandergetroffen sind, denn bei beiden Teams gibt es keine Diskussion über Original und Kopie: Ich bin Amstettner, genau so wie Peter Stadlbauer, Zoran Nikolic ist Serbe und Micha Henschke ist Berliner.
HYPO Coach Zoran Nikolic: Es war eine unglückliche Auslosung, schon so bald auf die hotVolleys zu treffen, wenn wir später aufeinandergetroffen wären wäre es noch interessanter geworden. Andererseits können wir uns jetzt voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Wir haben heute zwei Sätze lang gut gekämpft, aber dann war die Luft raus. und die Spieler nach der fünf Satz Partie am Freitag auch schon etwas müde.
Die Ausgangsposition für den VCA HYPO Niederösterreich war in dieser Partie denkbar schlecht. Nach dem 0:3 mit ganz knappen Satzergebnissen, hätten die Amstettner in Wien mit 3:0 gewinnen müssen, um noch in den Golden Set um den Aufstieg zu kommen. Aufatmen konnte die VCA-Familie dafür, weil Marcus Guttmann einsatzfähig war. Er hatte sich ja beim 3:2-Sieg gegen Arbesbach am rechten Knie verletzt.
Ähnlich wie im Hinspiel vor einer Woche in Amstetten war auch in dieser Partie der erste Satz über weite Strecken offen. Mehrmals konnten sich die hotVolleys absetzen, aber der VCA kam immer wieder heran. Schließlich reichte es am Ende aber wieder knapp nicht, auch die Abwehr eines Satzballs war zu wenig. Die hotVolleys holten sich den ersten Satz, der von Servicefehlern auf beiden Seiten geprägt war, mit 25:23.
Starkes Service von Guttmann, Ichovski, Kriechbaumer
Auch der zweite Satz in dieser Partie war ähnlich, wie alle bisherigen zwischen diesen beiden Teams ausgeglichen, eng und spannend bis zum Schluss. Im Gegensatz zum ersten Satz fiel diesmal das Service aber positiv auf. Zwei Winner von Ichovski und je ein Ass von Guttmann und Kriechbaumer halfen entscheidende mit den Satz mit 25:23 nach Amstetten zu holen.
Luft endgültig raus
Nachdem das Spiel ja mit dem Gewinn des ersten Satzes für die Wiener entschieden war und der VCA keine Chance mehr hatte das Cup-Duell zu gewinn, war bei den HYPO-Jungs nun endgültig die Luft draußen. Satz drei und vier waren daher klare Angelegenheiten für die Wiener. HYPO-Coach Nikolic wechselte, brachte Aigner für Guttmann und Nezveda für Lechthaler um auch diesen beiden Jungs Spielpraxis zu geben.
Trotz der guten Leistung vor allem im Heimspiel hat es für die HYPO-Jungs nicht gereicht den Rekordmeister zu biegen, aber der VCA hat gezeigt, dass es genug österreichische Leistungsträger in den Reihen der HYPO-Spieler gibt, die auch in entscheidenden Situation Verantwortung übernehmen können.
aon hotVolleys – VCA HYPO Niederösterreich 3:1 (25:23, 23:25, 25:15, 25:18)
Scorer VCA HYPO NÖ: WINDISCH 13, GUTTMANN 11, LECHTHALER 11, ICHOVSKI 10, KRIECHBAUMER 7, NEZVEDA 2, KREJCI 2.
Topscorer hotVolleys: LAIMER 26, SCHNEIDER 14, REISER 10.
Stimmen zum Spiel:
HYPO Manager und Aufspieler Stefan Krejci: Die hotVolleys haben verdient aber trotzdem auch glücklich gewonnen, weil wir einfach nicht konsequent genug waren. Es ist schade, dass diese beiden Mannschaft schon so früh aufeinandergetroffen sind, denn bei beiden Teams gibt es keine Diskussion über Original und Kopie: Ich bin Amstettner, genau so wie Peter Stadlbauer, Zoran Nikolic ist Serbe und Micha Henschke ist Berliner.
HYPO Coach Zoran Nikolic: Es war eine unglückliche Auslosung, schon so bald auf die hotVolleys zu treffen, wenn wir später aufeinandergetroffen wären wäre es noch interessanter geworden. Andererseits können wir uns jetzt voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Wir haben heute zwei Sätze lang gut gekämpft, aber dann war die Luft raus. und die Spieler nach der fünf Satz Partie am Freitag auch schon etwas müde.
