25.06.2013 | Leichtathletik
Eine besondere Ehre

Leichtathletik / Der Amstettner Hammerwerfer Michael Hofer vertrat Österreich bei der Team-Europameisterschaft in Kaunas.
Von Ingrid Vogl
Beate Schrott, Andreas Vojta, Michael Hofer. Drei rot-weiß-rote Teilnehmer bei der Team-EM in Kaunas. Dass der Amstettner mit der Leichtathletik-Elite des Landes um den Klassenerhalt in der zweiten Liga kämpfte, hatte einen guten Grund: Der beste Hammerwerfer Österreichs, Benjamin Siart, hat Bandscheibenprobleme und fällt aus. Als zweitbester rückte Hofer nach ins Team. "Richtung Karriereende da noch dabei zu sein, ist schon was Schönes", freute sich Hofer über seine Einberufung und genoss die tolle Stimmung im Stadion.
Mit seiner eigenen Leistung war der Routinier dann nicht so zufrieden. Dem guten Einwerfen folgte ein nervöser Wettkampf mit zwei ungültigen Versuchen bei drei möglichen. Mit 52,92 Metern belegte Hofer letztendlich Rang acht. "Wenn vor dir der Olympiasieger wirft, dann sind alle angespannt. Ich bin um eine Erfahrung reicher, die ich einmal an die Jungen weitergeben kann", will Hofer seinen Auftritt in Kaunas nicht missen. "Es war ein schöner Wettkampf, aber mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden", zog er Bilanz.
Das österreichische Team beendete den Bewerb auf Rang sechs von acht Teams und schaffte damit den Klassenerhalt.
[NÖN, Ausgabe Amstetten, Woche 26/2013, Seite 81]
Von Ingrid Vogl
Beate Schrott, Andreas Vojta, Michael Hofer. Drei rot-weiß-rote Teilnehmer bei der Team-EM in Kaunas. Dass der Amstettner mit der Leichtathletik-Elite des Landes um den Klassenerhalt in der zweiten Liga kämpfte, hatte einen guten Grund: Der beste Hammerwerfer Österreichs, Benjamin Siart, hat Bandscheibenprobleme und fällt aus. Als zweitbester rückte Hofer nach ins Team. "Richtung Karriereende da noch dabei zu sein, ist schon was Schönes", freute sich Hofer über seine Einberufung und genoss die tolle Stimmung im Stadion.
Mit seiner eigenen Leistung war der Routinier dann nicht so zufrieden. Dem guten Einwerfen folgte ein nervöser Wettkampf mit zwei ungültigen Versuchen bei drei möglichen. Mit 52,92 Metern belegte Hofer letztendlich Rang acht. "Wenn vor dir der Olympiasieger wirft, dann sind alle angespannt. Ich bin um eine Erfahrung reicher, die ich einmal an die Jungen weitergeben kann", will Hofer seinen Auftritt in Kaunas nicht missen. "Es war ein schöner Wettkampf, aber mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden", zog er Bilanz.
Das österreichische Team beendete den Bewerb auf Rang sechs von acht Teams und schaffte damit den Klassenerhalt.
[NÖN, Ausgabe Amstetten, Woche 26/2013, Seite 81]