12.10.2008 | Volleyball
Erfolgreiche Heimpremiere für Amstettens Bundesligist!
Endlich zu Hause - das war das Motto für den VCA HYPO Niederösterreich vor dem Spiel gegen Wesser Graz. Doch zu Beginn dominierten die Gäste die noch nervösen Hausherren. Amstetten musste von Beginn weg einem Rückstand nachlaufen. Die Steirer erarbeiteten sich mit ihrem risikoreichen Service immer wieder gute Möglichkeiten für die Block und Feldarbeit. Amstetten hatte in dieser Phase zwar Kampfgeist entgegenzusetzen, aber unter Strich klappte bei den Gästen jedes Element besser und somit holte sich Graz auch verdient mit 25:20 Satz Nummer 1.
Dieser Verlust war aber wie eine Initialzündung für die Nikolic Truppe. Ein völlig verwandeltes Team kehrte zu Beginn des zweiten Satzes auf das Spielfeld zurück. Während sich nun bei Graz vor allem Servicefehler einschlichen kam der VCA schön langsam auf Touren. Der VCA kämpfte sich seinerseits über ein starkes Service und bedingungslosen Einsatz in dieses Match und dominierte Satz 2 vom ersten Ball weg. Stefan Kriechbaumer, der mit 14 Punkten auch Topscorer war, erinnerte in dieser Phase an den in Amstetten noch immer legendären Helmut Schützenhofer, der mit unglaublichen Aktionen Anfang der 90er Jahre das Publikum so richtig in Fahrt bringen konnte. Das Ergebnis war ein klarer 25:18 Satzerfolg.
Im dritten Satz dann ein ähnliches Bild. Die Hausherren lagen von Beginn weg wieder in Führung doch die Grazer steckten nicht auf. Immer wieder kamen die Gäste heran und Amstetten sah durch Konzentrationsfehler komfortable Führungen dahinschmelzen. Wieder gab in diesem Satz auch das Service den Ausschlag - Amstetten erzielte sämtliche 4 Asse des Spiels in Durchgang 3. Und so war es auch bezeichnend dass der Satz mit einem Ass von Christian Windisch zum 25:20-Erfolg beendet wurde.
Der VCA Express startete dann in Satz 4 explosionsartig. 7:2 lag Amstetten bereits in Front doch wieder einmal bewies sich: Der Tag darf nicht vor dem Abend gelobt werden, denn die Grazer kamen immer wieder heran. Bei 18:15 vergab Amstetten eine wichtige Punktchance und nach einem Ass der Grazer wurde es mit 18:17 plötzlich wieder ganz eng. Doch die Nikolic Truppe blieb konsequent und zwang Graz zu zwei Angriffsfehlern die wieder einen komfortablen Abstand herstellten. Nach 1.44 Minuten beendete ein Servicefehler der Grazer das Match. Amstetten holte Satz 4 mit 25:21 und kletterte mit diesen 3 Punkten im Gepäck auf Rang zwei der Austrian VolleyLeague.
Stimmen zum Spiel:
Zoran Nikolic (VCA Trainer): Es war ein Arbeitssieg. Diese 3 Punkte waren wichtig für die Mannschaft. Jetzt können wir uns in Ruhe auf den Aufsteiger und am Sonntag auf den Cup gegen die Hotvolleys vorbereiten.
Stefan Kriechbaumer (VCA Topscorer): Wir wollten unbedingt gut in das Match starten - das ist uns leider nicht gelungen aber dafür haben wir es umso besser beendet - 3 Punkte zum Heimauftakt waren wichtig auch für unsere vielen Fans in der Halle!
Vorausblick:
Kommenden Samstag kommt es zum ersten NÖ-Derby der Saison. Der Tabellenzweite ist am kommenden Samstag (19:30 Uhr) in der Südstadt zu Gast. Der Aufsteiger ist bis dato noch sieglos. Bei diesem Match kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Thomas Schiesterl und Andi Schöffl die beide früher in Amstetten unter Vertrag gestanden haben.
Bereits am Tag danach (19.10.2008, 16:00 Uhr in der Johann Pölz Halle) kommt es zum großen Schlager im Österreichischen Cup gegen den Rekkordmeister und Cupsieger den Aon hotvolleys.
Dieser Verlust war aber wie eine Initialzündung für die Nikolic Truppe. Ein völlig verwandeltes Team kehrte zu Beginn des zweiten Satzes auf das Spielfeld zurück. Während sich nun bei Graz vor allem Servicefehler einschlichen kam der VCA schön langsam auf Touren. Der VCA kämpfte sich seinerseits über ein starkes Service und bedingungslosen Einsatz in dieses Match und dominierte Satz 2 vom ersten Ball weg. Stefan Kriechbaumer, der mit 14 Punkten auch Topscorer war, erinnerte in dieser Phase an den in Amstetten noch immer legendären Helmut Schützenhofer, der mit unglaublichen Aktionen Anfang der 90er Jahre das Publikum so richtig in Fahrt bringen konnte. Das Ergebnis war ein klarer 25:18 Satzerfolg.
Im dritten Satz dann ein ähnliches Bild. Die Hausherren lagen von Beginn weg wieder in Führung doch die Grazer steckten nicht auf. Immer wieder kamen die Gäste heran und Amstetten sah durch Konzentrationsfehler komfortable Führungen dahinschmelzen. Wieder gab in diesem Satz auch das Service den Ausschlag - Amstetten erzielte sämtliche 4 Asse des Spiels in Durchgang 3. Und so war es auch bezeichnend dass der Satz mit einem Ass von Christian Windisch zum 25:20-Erfolg beendet wurde.
Der VCA Express startete dann in Satz 4 explosionsartig. 7:2 lag Amstetten bereits in Front doch wieder einmal bewies sich: Der Tag darf nicht vor dem Abend gelobt werden, denn die Grazer kamen immer wieder heran. Bei 18:15 vergab Amstetten eine wichtige Punktchance und nach einem Ass der Grazer wurde es mit 18:17 plötzlich wieder ganz eng. Doch die Nikolic Truppe blieb konsequent und zwang Graz zu zwei Angriffsfehlern die wieder einen komfortablen Abstand herstellten. Nach 1.44 Minuten beendete ein Servicefehler der Grazer das Match. Amstetten holte Satz 4 mit 25:21 und kletterte mit diesen 3 Punkten im Gepäck auf Rang zwei der Austrian VolleyLeague.
Stimmen zum Spiel:
Zoran Nikolic (VCA Trainer): Es war ein Arbeitssieg. Diese 3 Punkte waren wichtig für die Mannschaft. Jetzt können wir uns in Ruhe auf den Aufsteiger und am Sonntag auf den Cup gegen die Hotvolleys vorbereiten.
Stefan Kriechbaumer (VCA Topscorer): Wir wollten unbedingt gut in das Match starten - das ist uns leider nicht gelungen aber dafür haben wir es umso besser beendet - 3 Punkte zum Heimauftakt waren wichtig auch für unsere vielen Fans in der Halle!
Vorausblick:
Kommenden Samstag kommt es zum ersten NÖ-Derby der Saison. Der Tabellenzweite ist am kommenden Samstag (19:30 Uhr) in der Südstadt zu Gast. Der Aufsteiger ist bis dato noch sieglos. Bei diesem Match kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Thomas Schiesterl und Andi Schöffl die beide früher in Amstetten unter Vertrag gestanden haben.
Bereits am Tag danach (19.10.2008, 16:00 Uhr in der Johann Pölz Halle) kommt es zum großen Schlager im Österreichischen Cup gegen den Rekkordmeister und Cupsieger den Aon hotvolleys.