22.09.2014 | Leichtathletik

Gold-Silber-Bronze-Blech

Lorenz Ursprunger bei seiner Paradedisziplin Speerwurf

In allen Farben glänzten die Medaillen für die Athleten des LCA Umdasch Amstetten bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der Mehrkämpfer, die am Wochenende 20./21.9. im desolaten Südstadtstadion ausgetragen wurden.

Gold holte sich in überlegener Manier - obwohl nicht ganz fit angetreten - Lorenz Ursprunger: 4 Bewerbe des Siebenkampfes (100m, Weitsprung, Kugel und seine Paradedisziplin Speerwurf) konnte er für sich entscheiden. Den Hochsprung beendete er mit 1,58m mit persönlicher Bestleistung, über 100m Hürden erzielte er die drittbeste Zeit, sodass er im abschließenden 1000m-Lauf (3:21,9) nicht mehr seine letzten Reserven abrufen musste und mit 335 Punkten Vorsprung klar voran lag.

Vereinskollege Niklas Etlinger, der den Hochsprung mit 1,74m für sich entscheiden konnte und der den ersten Tag auf Platz 3 beendete, musste infolge einer starken Verkühlung am 2. Tag aufgeben.

Silber ging an Katharina Mayer - eigentlich unsere Paradehochspringerin - aber zum Saisonausklang wollte sie es noch einmal wissen: Kann ich auch in anderen Disziplinen bestehen. Die Disziplinen Hoch, Kugel und Speer gingen klar an die Amstettnerin. Für Gold war das aber zu wenig.

Die Bronzene steuerte Oldboy Jiri Burda bei. Im Rahmen des Männerzehnkampfes konnte er sogar zwei Disziplinen für sich entscheiden: 30,52 warf kein anderer Athlet mit dem 2kg-Diskus und 3,60m im Stabhochsprung erreichte gemeinsam mit ihm nur noch Stefan Steiner vom ATUS Amstetten.

Den undankbaren 4. Platz gab´s für Lena Langenreither - sie hatte es allerdings mit 30 Konkurrentinnen zu tun. Besonders freute sie sich über persönliche Bestleistungen im Hochsprung (1,50m), im Kugelstoß und im Speerwurf. Mit ihren Vereinskolleginnen Jennifer Schmid und Viktoria Langenreither landete sie ebenfalls auf dem 4. Gesamtrang!

Mit insgesamt 9 Athleten war die Abordnung des LCA bei diesen Meisterschaften sehr groß - eine Mannschaft, bei der zwar nicht alle ganz vorne in den Ergebnislisten aufscheinen - eine Mannschaft, die aber ihr Bestes gegeben hat: Auch Isabella Mayer, Sabrina Divjak und Nina Gumpenberger waren bis zum letzten Bewerb mit vollem Einsatz dabei!

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