25.04.2015 | Leichtathletik
Klaus - wer sonst?
Eine Klasse für sich
Bei den Herren war Vorjahressieger Klaus Vogl (LCA Umdasch Amstetten) der erklärte Favorit. Nachdem mit den Lokalmatadoren Milan Eror und Thomas Pechhacker die härtesten Konkurrenten aus dem Vorjahr fehlten, war bereits vor Beginn des Rennens klar, dass der Titelverteidiger von der Konkurrenz nur schwer zu gefährden sein wird. Dass er sich bereits nach wenigen hundert Metern von seinen Verfolgern absetzte, überraschte aber auch den Amstettner.
"Ich habe schnell gesehen, dass ich alleine ankommen werde. Ich war fast ein wenig verwundert, dass ich so schnell weggekommen bin", erklärte Vogl nach seinem überlegenen Sieg.
Bereits am Badberg wurde der LCA-Athlet nur noch von einem Staffelläufer begleitet. Ab der zweiten Runde lief Vogl dann ein einsames Rennen an der Spitze. Als einziger Läufer mit Rundenzeiten unter fünf Minuten finishte der AHS-Lehrer zwei Tage vor seinem 27. Geburtstag in 20:02 Minuten und war somit um 24 Sekunden schneller als bei seinem Erfolg im Vorjahr.
"Zweiter in Waidhofen, das taugt mir extrem."
Hinter dem souveränen Sieger lief Rene Vojtek vom Veranstalterverein ein starkes Rennen. In der zweiten Runde attackierte er am Badberg und setzte sich damit vom stärker eingeschätzten Manuel Haider vom TV Grein ab. "Ich hab mir gedacht: Die Jungen sind im Sprint so schnell, da muss ich es am Badberg machen. Die Kraft dazu hab ich ja vom Radfahren", erklärte Vojtek die Erfolg bringende Taktik.
Er konnte in weiterer Folge die Konkurrenten auf Distanz halten und finishte eine Minute nach Klaus Vogl völlig erschöpft als Zweiter. "Ich habe alles gegeben. Zweiter in Waidhofen, das taugt mir extrem", freute sich Vojtek über die Belohnung für seinen Kampfgeist. Im Ziel hatte er auf den drittplatzierten Manuel Haider, der mit dem Badberg wenig Freude hatte, nicht ganz zehn Sekunden Vorsprung.
Einen souveränen Start-Ziel-Sieg gab es auch bei den Damen. Mit Victoria Schenk ging er an eine Vertreterin der Sportunion Waidhofen. "Nach der Niederlage beim Halbmarathon in Wien, wo ich aufhören musste, weil ich absolut keine Luft mehr hatte, ist es heute super gegangen", freute sich Schenk über eine gute Leistung.
Quelle: NÖN
Bei den Herren war Vorjahressieger Klaus Vogl (LCA Umdasch Amstetten) der erklärte Favorit. Nachdem mit den Lokalmatadoren Milan Eror und Thomas Pechhacker die härtesten Konkurrenten aus dem Vorjahr fehlten, war bereits vor Beginn des Rennens klar, dass der Titelverteidiger von der Konkurrenz nur schwer zu gefährden sein wird. Dass er sich bereits nach wenigen hundert Metern von seinen Verfolgern absetzte, überraschte aber auch den Amstettner.
"Ich habe schnell gesehen, dass ich alleine ankommen werde. Ich war fast ein wenig verwundert, dass ich so schnell weggekommen bin", erklärte Vogl nach seinem überlegenen Sieg.
Bereits am Badberg wurde der LCA-Athlet nur noch von einem Staffelläufer begleitet. Ab der zweiten Runde lief Vogl dann ein einsames Rennen an der Spitze. Als einziger Läufer mit Rundenzeiten unter fünf Minuten finishte der AHS-Lehrer zwei Tage vor seinem 27. Geburtstag in 20:02 Minuten und war somit um 24 Sekunden schneller als bei seinem Erfolg im Vorjahr.
"Zweiter in Waidhofen, das taugt mir extrem."
Hinter dem souveränen Sieger lief Rene Vojtek vom Veranstalterverein ein starkes Rennen. In der zweiten Runde attackierte er am Badberg und setzte sich damit vom stärker eingeschätzten Manuel Haider vom TV Grein ab. "Ich hab mir gedacht: Die Jungen sind im Sprint so schnell, da muss ich es am Badberg machen. Die Kraft dazu hab ich ja vom Radfahren", erklärte Vojtek die Erfolg bringende Taktik.
Er konnte in weiterer Folge die Konkurrenten auf Distanz halten und finishte eine Minute nach Klaus Vogl völlig erschöpft als Zweiter. "Ich habe alles gegeben. Zweiter in Waidhofen, das taugt mir extrem", freute sich Vojtek über die Belohnung für seinen Kampfgeist. Im Ziel hatte er auf den drittplatzierten Manuel Haider, der mit dem Badberg wenig Freude hatte, nicht ganz zehn Sekunden Vorsprung.
Einen souveränen Start-Ziel-Sieg gab es auch bei den Damen. Mit Victoria Schenk ging er an eine Vertreterin der Sportunion Waidhofen. "Nach der Niederlage beim Halbmarathon in Wien, wo ich aufhören musste, weil ich absolut keine Luft mehr hatte, ist es heute super gegangen", freute sich Schenk über eine gute Leistung.
Quelle: NÖN