23.05.2006 | Leichtathletik
LZ Trainingskurs

Traunseer Trainingstage
Bei einer Wettervorhersage, die eher an einen Schikurs denken ließ, begaben sich sieben winterlauferprobte Athletinnen - Steffi, Claudia, Sophie, Michi, Karin, Stephanie und Yasmin - der Mädchenlaufgruppe in Begleitung zweier Betreuer am frühen Morgen des 29. April auf die Reise zu einem dreitägigen Trainingslager nach Ebensee.
Trotz teilweise widriger Bedingungen konnten die Trainingseinheiten zu Haralds Zufriedenheit relativ planmäßig durchgeführt werden, wobei der Schwerpunkt, auch wetterbedingt (regnete es doch den ganzen Samstag, war die Hochsprunganlage durch den Winterschnee zerstört und die Weitsprunggrube `regenwurmverseucht´) auf dem Laufen und der Verbesserung der Lauftechnik lag.
Am zweiten und dritten Tag - außer Schneefall Sonntag früh!! - zeigte sich aber das Wetter und damit natürlich auch die Athletinnen von ihrer sonnigen Seite, sodass neben dem nötigen Ernst beim Training auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Einen großen Beitrag dazu leistete die Unterkunft in der Jugendherberge Ebensee, die der Trainingsgruppe an diesen drei Tagen `alleine´ zur Verfügung stand; dementsprechend rund ging es manchmal in dem Acht-Bett-Mädchenzimmer, sodass man in der Walpurgisnacht mit einhundertprozentiger Sicherheit wusste, an welchem Ort sich der Tanzplatz der Hexen befand (Zimmer 4!).
Auch organisatorisch waren die Mädchen gefordert, worüber in Anlehnung an Ernst Jandls `fünfter sein´, folgendes Gedicht Aufschluss geben kann:
siebte sein// tür auf/eine raus/eine rein/sechste sein// tür auf/eine raus/ eine rein/fünfte sein// tür auf/eine raus/eine rein/vierte sein// tür auf/eine raus/eine rein/dritte sein// tür auf/eine raus/eine rein/zweite sein// tür auf/eine raus/eine rein/nächste sein// tür auf/eine raus/selber rein/endlich duschen.
Den Abschluss des sehr intensiven Aufenthalts bildete am Montag Nachmittag bei herrlichem Wetter ein Laufausflug zum Hinteren Langbathsee, der von den Mädchen in Zweiergruppen zweimal in möglichst identischer Laufzeit umrundet werden sollte. Sophie und Michi sicherten sich mit nur sechs Sekunden Zeitunterschied den Sieg.
Zufrieden, wenn auch etwas müde, waren jedoch alle, sodass frohgemut und eisgestärkt die Heimreise angetreten wurde, mit dem Versprechen bei einer hoffentlichen Wiederholung im nächsten Jahr besseres Wetter mitzubringen.
Bei einer Wettervorhersage, die eher an einen Schikurs denken ließ, begaben sich sieben winterlauferprobte Athletinnen - Steffi, Claudia, Sophie, Michi, Karin, Stephanie und Yasmin - der Mädchenlaufgruppe in Begleitung zweier Betreuer am frühen Morgen des 29. April auf die Reise zu einem dreitägigen Trainingslager nach Ebensee.
Trotz teilweise widriger Bedingungen konnten die Trainingseinheiten zu Haralds Zufriedenheit relativ planmäßig durchgeführt werden, wobei der Schwerpunkt, auch wetterbedingt (regnete es doch den ganzen Samstag, war die Hochsprunganlage durch den Winterschnee zerstört und die Weitsprunggrube `regenwurmverseucht´) auf dem Laufen und der Verbesserung der Lauftechnik lag.
Am zweiten und dritten Tag - außer Schneefall Sonntag früh!! - zeigte sich aber das Wetter und damit natürlich auch die Athletinnen von ihrer sonnigen Seite, sodass neben dem nötigen Ernst beim Training auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Einen großen Beitrag dazu leistete die Unterkunft in der Jugendherberge Ebensee, die der Trainingsgruppe an diesen drei Tagen `alleine´ zur Verfügung stand; dementsprechend rund ging es manchmal in dem Acht-Bett-Mädchenzimmer, sodass man in der Walpurgisnacht mit einhundertprozentiger Sicherheit wusste, an welchem Ort sich der Tanzplatz der Hexen befand (Zimmer 4!).
Auch organisatorisch waren die Mädchen gefordert, worüber in Anlehnung an Ernst Jandls `fünfter sein´, folgendes Gedicht Aufschluss geben kann:
siebte sein// tür auf/eine raus/eine rein/sechste sein// tür auf/eine raus/ eine rein/fünfte sein// tür auf/eine raus/eine rein/vierte sein// tür auf/eine raus/eine rein/dritte sein// tür auf/eine raus/eine rein/zweite sein// tür auf/eine raus/eine rein/nächste sein// tür auf/eine raus/selber rein/endlich duschen.
Den Abschluss des sehr intensiven Aufenthalts bildete am Montag Nachmittag bei herrlichem Wetter ein Laufausflug zum Hinteren Langbathsee, der von den Mädchen in Zweiergruppen zweimal in möglichst identischer Laufzeit umrundet werden sollte. Sophie und Michi sicherten sich mit nur sechs Sekunden Zeitunterschied den Sieg.
Zufrieden, wenn auch etwas müde, waren jedoch alle, sodass frohgemut und eisgestärkt die Heimreise angetreten wurde, mit dem Versprechen bei einer hoffentlichen Wiederholung im nächsten Jahr besseres Wetter mitzubringen.