22.10.2015 | Volleyball
MEVZA: VCA holt 3 Punkte in Laibach
Der VCA Amstetten NÖ, Niederösterreichs Volleyball-Vertreter in der Mitteleuropaliga (MEVZA) der Herren, traf im ersten Spieltagsturnier in Laibach auf den slowenischen Champions League Teilnehmer ACH Volley Ljubljana sowie den kroatischen Verein Mladost Marina Kastela.
In diesem Jahr wird die MEVZA im Ligaformat ausgetragen, jeder Teilnehmer veranstaltet jeweils ein Heimturnier. Die Mannschaft von Trainer Martin Kop reiste aufgrund von Verletzungsproblemen nur mit zehn von zwölf Kaderspielern nach Laibach. Markus Tröthahn (Rückenprobleme) und Lukas Kreuziger (Bundesheer) blieben in Amstetten.
In Laibach ereilte die junge Truppe gleich der nächste Schock. Ingmar Zipper konnte mit einer hartnäckigen fiebrigen Erkältung nicht am Spiel teilnehmen und Außenangreifer Thomas Tröthahn verletzte sich beim Einspielen. Es wird eine Bänderverletzung vermutet, näheres wird aber erst bei der Rückkehr nach Österreich ermittelt.
Trainerteam entscheidet sich für Harakiri im zweiten Spiel
"Es ist natürlich für so eine junge Mannschaft ein großer Schock, wenn ein wichtiger Spieler wie Thomas fehlt und vielleicht sogar länger ausfällt", berichtet Sportdirektor Micha Henschke. Mit den verbliebenen acht Spielern startete Amstetten in die Partie gegen Laibach. Der erste Satz ging nach 25 Minuten mit 25-20 an die Hausherren. Eine offener Schlagabtausch wurde den Zusehern im zweiten Satz geboten. Die Truppe von Martin Kop spielte auf Augenhöhe und vergab sogar einen Satzball. Die deutlich routiniertere Mannschaft aus Laibach setzte sich nach
29 Minuten mit 26-24 durch. Der dritte Durchgang verlief ähnlich dem Eröffnungssatz und endete auch mit 25-20. Spieler der Partie und Topscorer des Tages war der polnische Neuzugang beim VCA Bartlomiej Gajdek mit 19 Punkten.
Bis spät in die Nacht grübelten Sportdirektor Henschke und Trainer Kop über die Taktik für das zweite Spiel gegen Kastela. Die beiden entschieden sich für eine Variante aus dem Jugendbereich. Mit zwei Aufspielern versuchten sie die Kroaten mit der Aufstellung 4-2 zu überraschen. "Eigentlich Harakiri, aber uns ist alles aufgegangen und Kastela haben ihren Chancen nicht genützt. Mein Kompliment geht an die Mannschaft, die sich nie aufgegeben hat. Sensationell war für mich Lukas Scheucher, den wir zum Mittelblocker umfunktioniert haben", kommentiert Micha Henschke.
Am Samstag, den 17. Oktober 2015 starten die Niederösterreicher in die Austrian Volley League. Gegner beim Bundesligaauftakt ist UVZ Holding Graz. Das Spiel findet um 19:00 Uhr in Enns statt. Am Tag darauf trifft der VCA Amstetten auswärts in der dritten Cuprunde auf VBC TLC Weiz.
1. Runde MEVZA 2015/16
ACH Volley Ljubljana (SLO) gg. VCA Amstetten NÖ (AUT)
25-20 (25 min), 26-24 (29 min), 25-20 (25 min)
Topscorer VCA: Bartlomiej Gajdek 19
VCA Amstetten NÖ (AUT) gg. Mladost Marina Kastela (CRO)
25-17 (21 min) 25-17 (24 min), 25-21 (27 min)
Topscorer VCA: Bartlomiej Gajdek, Max Landfahrer je 15
In diesem Jahr wird die MEVZA im Ligaformat ausgetragen, jeder Teilnehmer veranstaltet jeweils ein Heimturnier. Die Mannschaft von Trainer Martin Kop reiste aufgrund von Verletzungsproblemen nur mit zehn von zwölf Kaderspielern nach Laibach. Markus Tröthahn (Rückenprobleme) und Lukas Kreuziger (Bundesheer) blieben in Amstetten.
In Laibach ereilte die junge Truppe gleich der nächste Schock. Ingmar Zipper konnte mit einer hartnäckigen fiebrigen Erkältung nicht am Spiel teilnehmen und Außenangreifer Thomas Tröthahn verletzte sich beim Einspielen. Es wird eine Bänderverletzung vermutet, näheres wird aber erst bei der Rückkehr nach Österreich ermittelt.
Trainerteam entscheidet sich für Harakiri im zweiten Spiel
"Es ist natürlich für so eine junge Mannschaft ein großer Schock, wenn ein wichtiger Spieler wie Thomas fehlt und vielleicht sogar länger ausfällt", berichtet Sportdirektor Micha Henschke. Mit den verbliebenen acht Spielern startete Amstetten in die Partie gegen Laibach. Der erste Satz ging nach 25 Minuten mit 25-20 an die Hausherren. Eine offener Schlagabtausch wurde den Zusehern im zweiten Satz geboten. Die Truppe von Martin Kop spielte auf Augenhöhe und vergab sogar einen Satzball. Die deutlich routiniertere Mannschaft aus Laibach setzte sich nach
29 Minuten mit 26-24 durch. Der dritte Durchgang verlief ähnlich dem Eröffnungssatz und endete auch mit 25-20. Spieler der Partie und Topscorer des Tages war der polnische Neuzugang beim VCA Bartlomiej Gajdek mit 19 Punkten.
Bis spät in die Nacht grübelten Sportdirektor Henschke und Trainer Kop über die Taktik für das zweite Spiel gegen Kastela. Die beiden entschieden sich für eine Variante aus dem Jugendbereich. Mit zwei Aufspielern versuchten sie die Kroaten mit der Aufstellung 4-2 zu überraschen. "Eigentlich Harakiri, aber uns ist alles aufgegangen und Kastela haben ihren Chancen nicht genützt. Mein Kompliment geht an die Mannschaft, die sich nie aufgegeben hat. Sensationell war für mich Lukas Scheucher, den wir zum Mittelblocker umfunktioniert haben", kommentiert Micha Henschke.
Am Samstag, den 17. Oktober 2015 starten die Niederösterreicher in die Austrian Volley League. Gegner beim Bundesligaauftakt ist UVZ Holding Graz. Das Spiel findet um 19:00 Uhr in Enns statt. Am Tag darauf trifft der VCA Amstetten auswärts in der dritten Cuprunde auf VBC TLC Weiz.
1. Runde MEVZA 2015/16
ACH Volley Ljubljana (SLO) gg. VCA Amstetten NÖ (AUT)
25-20 (25 min), 26-24 (29 min), 25-20 (25 min)
Topscorer VCA: Bartlomiej Gajdek 19
VCA Amstetten NÖ (AUT) gg. Mladost Marina Kastela (CRO)
25-17 (21 min) 25-17 (24 min), 25-21 (27 min)
Topscorer VCA: Bartlomiej Gajdek, Max Landfahrer je 15
