07.12.2008 | Volleyball

Niederlage gegen Hartberg

Zu viele Eigenfehler verhindern bessres Ergebnis für VCA HYPO NÖ

Im Heimspiel gegen TSV Hartberg lief für den VCA HYPO Niederösterreich überhaupt nichts nach Wunsch. Trotz guter Motivation auf Seiten der Amstettner waren es die Steirer die den bessern Start erwischten und im ersten Satz davonziehen konnten. Beim VCA funktionierte weder Block noch Angriff nach Wunsch und auch mit dem zuletzt so starken Service konnte kein Druck aufgebaut werden. Letztlich ging der Satz klar an die Gäste.

Leider ging es im zweiten Satz großteils in der gleichen Tonart weiter. Einige Servicefehler und zu wenig Konsequenz aber manchmal auch Glück im Angriff erleichterten den stark aufspielenden Hartbergern die Aufgabe noch zusätzlich. Dazu kam ein an diesem Abend nicht in den Griff zu bekommender Tomek Dynkowski, der mit satten 23 Punkten auch Topscorer des Abends war. So ging auch der zweite Durchgang an die Steirer.

Satz drei lief besser
Der dritte Satz lief dann endlich nach Wunsch bei den HYPO-Jungs. Der Block und auch der Angriff funktionierten deutlich besser als in den ersten beiden Spielabschnitten und die Anzahl der Eigenfehler war vergleichsweise gering. So holten sich die Anstettner der dritten Satz und wollten im vierten den Ausgleich herstellen.

Dazu kam es aber nicht - trotz knapper Führung mit 16:15 in der zweiten technischen Auszeit. Dann kam bei den Steirern Philipp Mörth zum Service und legte eine unglaubliche Serie hin. Er servierte die Partie bis zum 25:16 für Hartberg aus.

VCA HYPO Niederösterreich – TSV Sparkasse Hartberg 1:3 (17:25, 20:25, 25:20, 16:25)
Scorer VCA HYPO NÖ: WINDISCH 13, LECHTHALER 12, GUTTMANN 9, KRIECHBAUMER 7, VRACARIC 6, BENA 3, BECKWITH 2.
Topscorer Hartberg: DYNKOWSKI 23, HIRCZY 12, SCHWEIGHOFER 9.

VCA HYPO Niederösterreich Obmann-Stellvertreter Werner Brandstetter: Zuerst einmal Gratulation an die Hartberger. Sie haben sich den Sieg heute wirklich erarbeitet. Bei uns hat leider keines der Spielelemente nach Wunsch funktioniert und wir haben auch, wie gegen Klagenfurt, zu viele Eigenfehler produziert. So kann man eben leider so ein Spiel nicht gewinnen. Jetzt wollen wir natürlich am Montag in Graz zuschlagen.

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