25.04.2012 | Volleyball
Stefan Krejci tritt als Obmann des VCA HYPO Niederösterreich zurück

Stefan Krejci, Obmann des VCA HYPO Niederösterreich hat dem Vorstand am Dienstag, 24.04.2012 mitgeteilt, dass er sein Amt mit Ende der Saison zum 30.6.2012 zurücklegen wird.
"Ich habe das, was mir persönlich möglich war, gegeben. Ich habe die letzten Monate viel und intensiv darüber nachgedacht, was mir wichtig ist und wo ich meine persönliche Zukunft sehe. Volleyball war 20 Jahre lang fixer Bestandteil meines Lebens, aber meine Prioritäten haben sich einfach verändert."
"Wenn man das Gefühl hat alles, was für einen möglich war, erreicht zu haben und wenn es auch Gewissheit ist, dass man das einem übertragene Amt nicht mehr mit dem Einsatz und der Leidenschaft ausüben kann, wie es dieses verdient, ist es an der Zeit zurückzutreten," so Stefan Krejci, der auch betont: "Die Entscheidung ist Wochen vor der Serie gegen Arbesbach gefallen, sie hat nichts mit der Platzierung der AVL-Mannschaft, auf die ich sehr stolz bin, zu tun, sondern ist eine persönliche, die für mich richtig ist".
Stefan Krejci begann seine aktive Laufbahn 1992 beim VCA Umdasch Amstetten. Im Jahr 2001 begann mit Werner Brandstetter die gemeinsame Arbeit für den VCA. Seit diesem Zeitpunkt hat der sich Amstetten zum erfolgreichsten Herren Volleyballverein Niederösterreichs entwickelt:
· 2x Rang 4 in der AVL und 2malige EC-Qualifikation
· Österreichischer Cupsieger 2010
· Der VCA stellte mit 4 Spielern für den EM-Kader mehr EM-Fighter als jeder andere Österreichische Verein
· Der VCA ist die dominierende Kraft im NÖ-Nachwuchs und holte seit 2008/09 17 Landesmeistertitel und 12 Medaillen bei NW-Staatsmeisterschaften
Krejci begann seine aktive Volleyballerlaufbahn 1992 beim VCA Umdasch Amstetten. 1996 wechselte er als Spieler zu Donaukraft Wien und von dort weiter an die Universität von Hawaii. Nach der Rückkehr aus den USA war Krejci noch 1 ½ Jahre für Salzburg im Einsatz, ehe er nach Amstetten zurückkehrt.
Dort begann auch im Jahr 2001 die Arbeit für den VCA. Gemeinsam mit seinem langjährigen VCA-Stellvertreter Werner Brandstetter markierte der 5. Mai 2001 bei einem freundschaftlichen Länderkampf Österreich – England (2:3) den Beginn des Aufbaus eines der erfolgreichsten Sportvereine der Region. "Das war ein besonderes Spiel – ich habe selbst das Teamtrikot getragen und nach dem Training gemeinsam mit Werner das Buffet aufgebaut. 1500 Menschen sind damals unserer Einladung zum Volleyball gefolgt – es war eine super Veranstaltung", erinnert sich der scheidende Obmann.
Nach fast 10 Jahren in der Landesliga und in der 2. Bundesliga gelang 2002 der Wiederaufstieg in die höchste österreichische Spielklasse. Seit der Saison 2002/03 hat sich der VCA nun in der Spitze des österreichischen Herrenvolleyballsports etablieren können.
Anfangs noch als Spieler und Funktionär in Personalunion beendete Krejci 2005 seine aktive Karriere, um sich fortan auf die Funktionärsarbeit konzentrieren zu können.
Die ersten Jahre nach dem Wiederaufstieg waren beim VCA geprägt von einem rein österreichischen Weg. Dieser scheiterte aber in der Saison 2005/06, als man sich vom langjährigen Trainer Sigi Winter nach 10 Niederlagen in Folge trennen musste. Damals sprang Krejci gemeinsam mit dem Dritten im VCA-Bunde, Ansgar Löhner, als Interimstrainer ein und schaffte mit der Mannschaft den Klassenerhalt. Nach dieser verkorksten Saison verließen viele Spieler den VCA in andere Richtungen und der rein österreichische Weg war Geschichte.
Bei allen Schwierigkeiten in der ersten Mannschaft sollte diese Saison aber eine richtungsweisende für den Nachwuchs werden. Der VCA schaffte die Verpflichtung von Peter Stadlbauer, der gleichzeitig als Lehrer ins Gymnasium Amstetten wechselte, als Nachwuchs-Koordinator. Mit ihm begann der Aufbau des erfolgreichsten Nachwuchsmodells Österreichs außerhalb der ÖVV-Akademien in Graz und Wien.
In der Saison 2008/09 stieß dann auch einer der erfolgreichsten Nachwuchs-Trainer Österreichs, Micha Henschke, zum VCA. Seit seiner Verpflichtung konnte der VCA 17 Landesmeistertitel und 12 Medaillen bei Österreichischen Nachwuchs-Staatsmeisterschaften erringen. "Peter und später Micha nach Amstetten zu holen – auf diese Entscheidungen bin ich besonders stolz, weil sie sich bis heute positiv auf diesen Verein ausgewirkt haben. Wir hatten nie die Mittel einer Akademie, aber wir haben mit viel Herz und Leidenschaft für den Nachwuchs gearbeitet!"
In dieser Saison wechselten mit Marcus Guttmann und Philip Ichovski auch die ersten jungen Talente in die Mostviertel-Metropole und reiften beim VCA zu EM-Fightern. Den Traum einer Teilnahme an der Heim-EM der Herren im September 2011, erfüllten sich neben den beiden auch noch Thomas Zass (wechselte später zu Paris Volley) und Lukas Weber. Somit stellte der VCA HYPO Niederösterreich die meisten Spieler für die Nationalmannschaft Österreichs bei der Heim-EM.
Erstmals am Europacup-Platz schnupperte der VCA 2007/08. Im entscheidenden Match gegen Klagenfurt in der Johann Pölz Halle versagten dem VCA, der bereits Matchball hatte, die Nerven. Schließlich reichte es mit Rang 5 noch zum besten Ergebnis seit dem Wiederaufstieg in die höchste Liga. "Im Nachhinein war es für uns gut, nicht im EC gewesen zu sein – ich glaube, der Verein wäre damals dazu noch nicht in der Lage gewesen, diese Herausforderung zu stemmen", kann Krejci der Niederlage auch etwas Positives abgewinnen.
Bis zum Europacup-Startplatz musste der VCA also noch etwas warten. Mit der Verpflichtung von Boris Bujak als Cheftrainer des VCA, in der Saison 2009/10, setzte Amstetten alles auf den Ö-Cup. Für diesen Bewerb setzte Krejci seine sportliche Pension aus. Das Abenteuer Cupsieg schien damals bereits im Viertelfinale zu Ende zu gehen. HYPO Tirol lag 2:0 in Front und hatte Matchball, doch Amstetten fightete zurück und verlor schließlich nur mit 2:3. Das war eine ideale Ausgangsposition für das Rückspiel in Amstetten, dass der VCA dann mit 3:0 gewinnen und in das Semifinale einziehen konnte.
Der 5.3.2010 markierte dann einen persönlichen Höhepunkt für Stefan Krejci, als der VCA den Titel nach Amstetten holen konnte. Es war der erste nationale Titel im Herrenbereich für den VCA überhaupt!
Die Saison 2010/11 war dann geprägt vom Ziel sich für den Europacup qualifizieren zu können. Auch dieses Ziel gelang mit einem Erfolg über Arbesbach. Amstetten war am Ende der Saison Vierter und zum ersten Mal seit fast 20 Jahren im internationalen Geschäft.
Einen herben Schlag erlebte Stefan Krejci kurz vor dem entscheidenden Match um Rang 3 in der Saison 2010/11 beim Rekordmeister in Wien, als der damalige Zuspieler Zeljko Coric in alkoholisiertem Zustand einen Unfall mit Personenschaden verursachte und Fahrerflucht begang. Der Spieler wurde fristlos entlassen, doch dieses Ereignis nagte am Obmann: "Ich konnte das einfach nicht glauben. Ich habe viel für möglich gehalten, aber dass Spieler von uns die Werte des Sports so mit Füßen treten, hat mich schockiert", erinnert sich Krejci.
Die Saison 2010/11 markierte auch einen großen Wendepunkt beim VCA, als mit Werner Brandstetter und Ansgar Löhner, zwei des damaligen VCA-Trios berufsbedingt zurückgetreten sind. "Das war anfangs ein Schock für mich – immerhin haben Werner, Ansgar und ich den VCA gemeinsam aufgebaut, aber wir haben dadurch auch viele neue Funktionäre gefunden, die eine tolle Arbeit geliefert haben.“
In der nun laufenden Saison konnte der VCA weitere Meilensteine setzen. Erstmals nahm der VCA an der Mitteleuropäischen Liga teil und sicherte sich sensationell Rang 2 im Grunddurchgang. Leider scheiterten die Mostviertler an Kastela im Golden Set – der Einzug ins Final Four blieb verwehrt.
Auch im Europacup machte Amstetten gute Figur. Novi Sad konnte sensationell eliminiert werden. In der dritten Runde unterlag der VCA zwei Mal mit 3:2 gegen den Schweizer Cupsieger Lausanne, der dann erst im Viertelfinale gestoppt werden konnten.
Und auch in der Bundesliga lief es für den VCA nach Wunsch. Rang 3 im Grunddurchgang war der Lohn für die harte Arbeit. Herausfordernd war dann die Play Off Phase. Nach einem enttäuschenden Semifinale gegen Aich/Dob, wurde Miroslav Palgut beurlaubt. An seiner Stelle führten Boris Bujak und Viktor Sidelnikow den VCA bis zum Saisonende und wie im Vorjahr zu Rang 4.
"Ich habe das, was mir persönlich möglich war, gegeben. Ich habe die letzten Monate viel und intensiv darüber nachgedacht, was mir wichtig ist und wo ich meine persönliche Zukunft sehe. Volleyball war 20 Jahre lang fixer Bestandteil meines Lebens, doch jetzt mit fast 35 Jahren kann ich sagen, es ist für mich vollbracht. Ich gehe mit Stolz und Dankbarkeit Teil einer großen Erfolgsgeschichte gewesen zu sein“, so Krejci.
"Ich habe das, was mir persönlich möglich war, gegeben. Ich habe die letzten Monate viel und intensiv darüber nachgedacht, was mir wichtig ist und wo ich meine persönliche Zukunft sehe. Volleyball war 20 Jahre lang fixer Bestandteil meines Lebens, aber meine Prioritäten haben sich einfach verändert."
"Wenn man das Gefühl hat alles, was für einen möglich war, erreicht zu haben und wenn es auch Gewissheit ist, dass man das einem übertragene Amt nicht mehr mit dem Einsatz und der Leidenschaft ausüben kann, wie es dieses verdient, ist es an der Zeit zurückzutreten," so Stefan Krejci, der auch betont: "Die Entscheidung ist Wochen vor der Serie gegen Arbesbach gefallen, sie hat nichts mit der Platzierung der AVL-Mannschaft, auf die ich sehr stolz bin, zu tun, sondern ist eine persönliche, die für mich richtig ist".
Stefan Krejci begann seine aktive Laufbahn 1992 beim VCA Umdasch Amstetten. Im Jahr 2001 begann mit Werner Brandstetter die gemeinsame Arbeit für den VCA. Seit diesem Zeitpunkt hat der sich Amstetten zum erfolgreichsten Herren Volleyballverein Niederösterreichs entwickelt:
· 2x Rang 4 in der AVL und 2malige EC-Qualifikation
· Österreichischer Cupsieger 2010
· Der VCA stellte mit 4 Spielern für den EM-Kader mehr EM-Fighter als jeder andere Österreichische Verein
· Der VCA ist die dominierende Kraft im NÖ-Nachwuchs und holte seit 2008/09 17 Landesmeistertitel und 12 Medaillen bei NW-Staatsmeisterschaften
Krejci begann seine aktive Volleyballerlaufbahn 1992 beim VCA Umdasch Amstetten. 1996 wechselte er als Spieler zu Donaukraft Wien und von dort weiter an die Universität von Hawaii. Nach der Rückkehr aus den USA war Krejci noch 1 ½ Jahre für Salzburg im Einsatz, ehe er nach Amstetten zurückkehrt.
Dort begann auch im Jahr 2001 die Arbeit für den VCA. Gemeinsam mit seinem langjährigen VCA-Stellvertreter Werner Brandstetter markierte der 5. Mai 2001 bei einem freundschaftlichen Länderkampf Österreich – England (2:3) den Beginn des Aufbaus eines der erfolgreichsten Sportvereine der Region. "Das war ein besonderes Spiel – ich habe selbst das Teamtrikot getragen und nach dem Training gemeinsam mit Werner das Buffet aufgebaut. 1500 Menschen sind damals unserer Einladung zum Volleyball gefolgt – es war eine super Veranstaltung", erinnert sich der scheidende Obmann.
Nach fast 10 Jahren in der Landesliga und in der 2. Bundesliga gelang 2002 der Wiederaufstieg in die höchste österreichische Spielklasse. Seit der Saison 2002/03 hat sich der VCA nun in der Spitze des österreichischen Herrenvolleyballsports etablieren können.
Anfangs noch als Spieler und Funktionär in Personalunion beendete Krejci 2005 seine aktive Karriere, um sich fortan auf die Funktionärsarbeit konzentrieren zu können.
Die ersten Jahre nach dem Wiederaufstieg waren beim VCA geprägt von einem rein österreichischen Weg. Dieser scheiterte aber in der Saison 2005/06, als man sich vom langjährigen Trainer Sigi Winter nach 10 Niederlagen in Folge trennen musste. Damals sprang Krejci gemeinsam mit dem Dritten im VCA-Bunde, Ansgar Löhner, als Interimstrainer ein und schaffte mit der Mannschaft den Klassenerhalt. Nach dieser verkorksten Saison verließen viele Spieler den VCA in andere Richtungen und der rein österreichische Weg war Geschichte.
Bei allen Schwierigkeiten in der ersten Mannschaft sollte diese Saison aber eine richtungsweisende für den Nachwuchs werden. Der VCA schaffte die Verpflichtung von Peter Stadlbauer, der gleichzeitig als Lehrer ins Gymnasium Amstetten wechselte, als Nachwuchs-Koordinator. Mit ihm begann der Aufbau des erfolgreichsten Nachwuchsmodells Österreichs außerhalb der ÖVV-Akademien in Graz und Wien.
In der Saison 2008/09 stieß dann auch einer der erfolgreichsten Nachwuchs-Trainer Österreichs, Micha Henschke, zum VCA. Seit seiner Verpflichtung konnte der VCA 17 Landesmeistertitel und 12 Medaillen bei Österreichischen Nachwuchs-Staatsmeisterschaften erringen. "Peter und später Micha nach Amstetten zu holen – auf diese Entscheidungen bin ich besonders stolz, weil sie sich bis heute positiv auf diesen Verein ausgewirkt haben. Wir hatten nie die Mittel einer Akademie, aber wir haben mit viel Herz und Leidenschaft für den Nachwuchs gearbeitet!"
In dieser Saison wechselten mit Marcus Guttmann und Philip Ichovski auch die ersten jungen Talente in die Mostviertel-Metropole und reiften beim VCA zu EM-Fightern. Den Traum einer Teilnahme an der Heim-EM der Herren im September 2011, erfüllten sich neben den beiden auch noch Thomas Zass (wechselte später zu Paris Volley) und Lukas Weber. Somit stellte der VCA HYPO Niederösterreich die meisten Spieler für die Nationalmannschaft Österreichs bei der Heim-EM.
Erstmals am Europacup-Platz schnupperte der VCA 2007/08. Im entscheidenden Match gegen Klagenfurt in der Johann Pölz Halle versagten dem VCA, der bereits Matchball hatte, die Nerven. Schließlich reichte es mit Rang 5 noch zum besten Ergebnis seit dem Wiederaufstieg in die höchste Liga. "Im Nachhinein war es für uns gut, nicht im EC gewesen zu sein – ich glaube, der Verein wäre damals dazu noch nicht in der Lage gewesen, diese Herausforderung zu stemmen", kann Krejci der Niederlage auch etwas Positives abgewinnen.
Bis zum Europacup-Startplatz musste der VCA also noch etwas warten. Mit der Verpflichtung von Boris Bujak als Cheftrainer des VCA, in der Saison 2009/10, setzte Amstetten alles auf den Ö-Cup. Für diesen Bewerb setzte Krejci seine sportliche Pension aus. Das Abenteuer Cupsieg schien damals bereits im Viertelfinale zu Ende zu gehen. HYPO Tirol lag 2:0 in Front und hatte Matchball, doch Amstetten fightete zurück und verlor schließlich nur mit 2:3. Das war eine ideale Ausgangsposition für das Rückspiel in Amstetten, dass der VCA dann mit 3:0 gewinnen und in das Semifinale einziehen konnte.
Der 5.3.2010 markierte dann einen persönlichen Höhepunkt für Stefan Krejci, als der VCA den Titel nach Amstetten holen konnte. Es war der erste nationale Titel im Herrenbereich für den VCA überhaupt!
Die Saison 2010/11 war dann geprägt vom Ziel sich für den Europacup qualifizieren zu können. Auch dieses Ziel gelang mit einem Erfolg über Arbesbach. Amstetten war am Ende der Saison Vierter und zum ersten Mal seit fast 20 Jahren im internationalen Geschäft.
Einen herben Schlag erlebte Stefan Krejci kurz vor dem entscheidenden Match um Rang 3 in der Saison 2010/11 beim Rekordmeister in Wien, als der damalige Zuspieler Zeljko Coric in alkoholisiertem Zustand einen Unfall mit Personenschaden verursachte und Fahrerflucht begang. Der Spieler wurde fristlos entlassen, doch dieses Ereignis nagte am Obmann: "Ich konnte das einfach nicht glauben. Ich habe viel für möglich gehalten, aber dass Spieler von uns die Werte des Sports so mit Füßen treten, hat mich schockiert", erinnert sich Krejci.
Die Saison 2010/11 markierte auch einen großen Wendepunkt beim VCA, als mit Werner Brandstetter und Ansgar Löhner, zwei des damaligen VCA-Trios berufsbedingt zurückgetreten sind. "Das war anfangs ein Schock für mich – immerhin haben Werner, Ansgar und ich den VCA gemeinsam aufgebaut, aber wir haben dadurch auch viele neue Funktionäre gefunden, die eine tolle Arbeit geliefert haben.“
In der nun laufenden Saison konnte der VCA weitere Meilensteine setzen. Erstmals nahm der VCA an der Mitteleuropäischen Liga teil und sicherte sich sensationell Rang 2 im Grunddurchgang. Leider scheiterten die Mostviertler an Kastela im Golden Set – der Einzug ins Final Four blieb verwehrt.
Auch im Europacup machte Amstetten gute Figur. Novi Sad konnte sensationell eliminiert werden. In der dritten Runde unterlag der VCA zwei Mal mit 3:2 gegen den Schweizer Cupsieger Lausanne, der dann erst im Viertelfinale gestoppt werden konnten.
Und auch in der Bundesliga lief es für den VCA nach Wunsch. Rang 3 im Grunddurchgang war der Lohn für die harte Arbeit. Herausfordernd war dann die Play Off Phase. Nach einem enttäuschenden Semifinale gegen Aich/Dob, wurde Miroslav Palgut beurlaubt. An seiner Stelle führten Boris Bujak und Viktor Sidelnikow den VCA bis zum Saisonende und wie im Vorjahr zu Rang 4.
"Ich habe das, was mir persönlich möglich war, gegeben. Ich habe die letzten Monate viel und intensiv darüber nachgedacht, was mir wichtig ist und wo ich meine persönliche Zukunft sehe. Volleyball war 20 Jahre lang fixer Bestandteil meines Lebens, doch jetzt mit fast 35 Jahren kann ich sagen, es ist für mich vollbracht. Ich gehe mit Stolz und Dankbarkeit Teil einer großen Erfolgsgeschichte gewesen zu sein“, so Krejci.