11.02.2017 | Volleyball
UVC Holding Graz komplettiert steirisches Duell im Cupfinale der Damen
UVC Holding Graz marschieren mit klarem Erfolg gegen Sokol/Post ins Cupfinale
Die zwei Vorjahresfinalisten der Damen mussten dieses Jahr im Cup-Halbfinale gegeneinander antreten. Damals konnten sich die Niederösterreicherinnen von der SG VB NÖ Sokol/Post nach einem 0:2 Rückstand noch mit 3:2 durchsetzen und feierten ihren insgesamt 25. Cuptitel. Ein ebenso spannendes Spiel war auch heuer zu erwarten und genauso präsentierte sich auch die Anfangsphase, ehe aber die Steirerinnen das Spiel klar dominierten.
Die zahlreichen Fans der Grazerinnen hatten nach vielen umkämpften Ballwechseln häufig Grund zum Jubeln und der UVC Graz setzte sich mit 16:8 ab. In diesem Ton ging es auch weiter und die Grazerinnen holten sich Satz eins mit 25:16. Der zweite Durchgang entwickelte sich zu einer noch klareren Angelegenheit. Die Niederösterreicherinnen hatten große Probleme ins Spiel zu kommen und fanden keine Mittel zum Gegenhalten. Die Folge war ein 25:10 Satzgewinn der Grazerinnen.
Mit dem Rücken zur Wand, wie im Vorjahr, zeigten die 25-fachen Cupsiegerinnen dann aber ihr Können und setzten ihre Gegnerinnen erstmalig unter Druck. Der UVC Holding Graz lief in Satz drei stets einem Rückstand hinterher und ein Satzverlust schien bei 21:24 kaum mehr zu verhindern zu sein. Mit einer unglaublichen Leistung drehten die Grazerinnen aber noch das Spiel und ließen ihren Emotionen freien Lauf. Sie treffen im Finale am Sonntag auf die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz in einem rein steirischen Damenfinale.
Stimmen zum Spiel:
"Es hat einfach zu lange gedauert, bis wir in das Spiel gekommen sind. Erst im dritten Satz haben wir gut serviert. Das war leider zu spät"
Jirka Siller, Trainer SG VB NÖ Sokol/Post
"Wir haben gewusst, dass wir in diesem Spiel die Außenseiterinnen sind. Graz war gut vorbereitet. Sie spielen die gesamte Saison in dieser Formation. Wenn wir den dritten Satz gewonnen hätten, dann hätte das Spiel noch kippen können. Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, aber am Ende war Graz heute die stärkere Mannschaft am Feld"
Cornelia Rimser, Spielerin SG VB NÖ Sokol/Post
"Ich glaube wir waren heuer einfach bereit Post zu schlagen. Wir haben gewusst, dass wir so stark sind wie noch nie zuvor. Gerade wenn es eng in einem Satz wird, dann sind wir als eingespielte Mannschaft auch eingestellt auf schwierige Situationen"
Eva Dumphart, Spielerin UVC Holding Graz
"Es ist ein Wahnsinn das wir dieses Spiel gewonnen haben. Es hat sich ein bisschen angefühlt wie im letzten Jahr, als wir das Finale nach einer 2-0 Führung noch verloren haben. Keine Ahnung wie wir den dritten Satz noch gedreht haben."
Birgit Ebster-Schwarzenberger, Spielerin UVC Holding Graz
2. Halbfinale Damen Austrian Volley Cup Final Four 2017
SG VB NÖ Sokol/Post gg. UVC Holding Graz 0 : 3
16-25 (25 min), 10-25 (23 min), 24-26 (31 min)
Topscorer: Christina Wallinger, Cornelia Rimser (je 9), Sonja Katz (5) bzw. Birgit Ebster-Schwarzenberger, Ursula Ehrhart (je 15), Eva Dumphart (8)
Die zwei Vorjahresfinalisten der Damen mussten dieses Jahr im Cup-Halbfinale gegeneinander antreten. Damals konnten sich die Niederösterreicherinnen von der SG VB NÖ Sokol/Post nach einem 0:2 Rückstand noch mit 3:2 durchsetzen und feierten ihren insgesamt 25. Cuptitel. Ein ebenso spannendes Spiel war auch heuer zu erwarten und genauso präsentierte sich auch die Anfangsphase, ehe aber die Steirerinnen das Spiel klar dominierten.
Die zahlreichen Fans der Grazerinnen hatten nach vielen umkämpften Ballwechseln häufig Grund zum Jubeln und der UVC Graz setzte sich mit 16:8 ab. In diesem Ton ging es auch weiter und die Grazerinnen holten sich Satz eins mit 25:16. Der zweite Durchgang entwickelte sich zu einer noch klareren Angelegenheit. Die Niederösterreicherinnen hatten große Probleme ins Spiel zu kommen und fanden keine Mittel zum Gegenhalten. Die Folge war ein 25:10 Satzgewinn der Grazerinnen.
Mit dem Rücken zur Wand, wie im Vorjahr, zeigten die 25-fachen Cupsiegerinnen dann aber ihr Können und setzten ihre Gegnerinnen erstmalig unter Druck. Der UVC Holding Graz lief in Satz drei stets einem Rückstand hinterher und ein Satzverlust schien bei 21:24 kaum mehr zu verhindern zu sein. Mit einer unglaublichen Leistung drehten die Grazerinnen aber noch das Spiel und ließen ihren Emotionen freien Lauf. Sie treffen im Finale am Sonntag auf die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz in einem rein steirischen Damenfinale.
Stimmen zum Spiel:
"Es hat einfach zu lange gedauert, bis wir in das Spiel gekommen sind. Erst im dritten Satz haben wir gut serviert. Das war leider zu spät"
Jirka Siller, Trainer SG VB NÖ Sokol/Post
"Wir haben gewusst, dass wir in diesem Spiel die Außenseiterinnen sind. Graz war gut vorbereitet. Sie spielen die gesamte Saison in dieser Formation. Wenn wir den dritten Satz gewonnen hätten, dann hätte das Spiel noch kippen können. Wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, aber am Ende war Graz heute die stärkere Mannschaft am Feld"
Cornelia Rimser, Spielerin SG VB NÖ Sokol/Post
"Ich glaube wir waren heuer einfach bereit Post zu schlagen. Wir haben gewusst, dass wir so stark sind wie noch nie zuvor. Gerade wenn es eng in einem Satz wird, dann sind wir als eingespielte Mannschaft auch eingestellt auf schwierige Situationen"
Eva Dumphart, Spielerin UVC Holding Graz
"Es ist ein Wahnsinn das wir dieses Spiel gewonnen haben. Es hat sich ein bisschen angefühlt wie im letzten Jahr, als wir das Finale nach einer 2-0 Führung noch verloren haben. Keine Ahnung wie wir den dritten Satz noch gedreht haben."
Birgit Ebster-Schwarzenberger, Spielerin UVC Holding Graz
2. Halbfinale Damen Austrian Volley Cup Final Four 2017
SG VB NÖ Sokol/Post gg. UVC Holding Graz 0 : 3
16-25 (25 min), 10-25 (23 min), 24-26 (31 min)
Topscorer: Christina Wallinger, Cornelia Rimser (je 9), Sonja Katz (5) bzw. Birgit Ebster-Schwarzenberger, Ursula Ehrhart (je 15), Eva Dumphart (8)