28.01.2007 | Volleyball

VCA HYPO in Kärnten ohne Punkte

„Es hat einfach nichts funktioniert“

Der VCA HYPO Niederösterreich ging mit hohen Erwartungen in das Auswärtsspiel gegen VBK Klagenfurt. Nach der Niederlage im Waldviertel sollten nun aus Kärnten wichtige Punkte geholt werden.

Schon im ersten Satz reichte es nur zu 19 Punkten und somit stand es gleich 1:0 in Sätzen für die Kärntner. Im zweiten Satz konnten die HYPO Jungs das einzige Mal in die wichtigen Punkte machen und somit Satz Nummer zwei mit 25:20 gewinnen. Der Ausgleich auf 1:1 in Sätzen war also hergestellt.

Aufholjagd kommt zu spät

Im dritten Satz war aber gleich wieder die Luft draußen. Schnell waren die Kärntner mit sechs Punkten voran. Hauptproblem beim VCA HYPO war in dieser Phase wohl die Annahme. Insgesamt weißt die Statistik neun Annahmefehler beim VCA auf. Im Gegensatz dazu waren Annahme und Service bei den Klagenfurtern besser als beim VCA HYPO. Beim Stand von 20:14 kam Leo Carroll für den VCA zum Service und brachte sein Team noch mal bis auf 20:18 heran. Doch es war zu spät. Die Kärntner ließen sich diesen Satz nicht mehr nehmen und stellten mit 25:23 auf 2:2 in Sätzen.

Der vierte Satz begann ganz gut für den VCA HYPO. Es entwickelte sich ein gutes Sideout Spiel auf beiden Seiten wobei dem VCA auch wieder einige Eigenfehler unterliefen. Bei der ersten technischen Timeout waren die Gastgeber mit einem Punkt in Front. Dann wieder ein Einbruch beim VCA. Zur zweiten technischen Timeout war der Vorsprung der Kärntner auf fünf Punkte angewachsen und der Satz sowie das Spiel damit gelaufen. Die Gastgeber beendeten das Spiel mit einem Service Winner zum 25:18 und gewannen so das Spiel mit 3:1.

Sokol ante portas

Am kommenden Samstag steht das wichtige Heimspiel gegen SVS Sokol auf dem Spielplan. “Ich erwarte mir einen Sieg gegen Sokol. Alles andere wäre unentschuldbar“, so ein ob der Niederlage gegen Klagenfurt gar nicht erfreuter Stefan Krejci. Matt Carere auf der Suche nach Gründen für die Niederlage: “Egal was ich versucht habe – es hat einfach nichts funktioniert.“

Sebastian Göttlinger: “Unsere hohen Erwartungen vor diesem Spiel haben sich leider nicht erfüllt. Wenn der Wurm drinnen ist geht einfach nichts. Klagenfurt war in den entscheidenden Elementen heute einfach besser als wir.“

Stefan Krejci: “Wir werden mit der Mannschaft in Einzelgesprächen verschiedenes klären müssen.“

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