25.02.2009 | Volleyball
VCA HYPO unterliegt Aich/Dob 1:3
Gute Leistung wird mit Satzgewinn belohnt
Dass die Rollen beim Aufeinandertreffen von Aich/Dob und VCA HYPO NÖ klar verteilt sein werden, war klar. Doch der Unterschied auf dem Feld war nicht so groß wie erwartet. Immerhin rangen die Amstettner den Kärntner – wie auch die hotVolleys – einen Satz ab.
Der Start gelang den Niederösterreichern im slowenischen Prevalje sehr gut. Guttmann stellte mit einem Block auf 2:0 für die Gäste. Die Kärntner allerdings verstanden es mit dem Service gehörigen Druck auf die Amstettner Annahme aufzubauen. Libero Kroiss und Co hatten alle Hände voll zu tun, meisterten die Aufgabe aber gut. Letztlich waren es am Ende des ersten Satzes nur drei Punkte Differenz. Im zweiten Satz lief es beim VCA weniger rund. Insgesamt sieben Angriffsfehler und einige Unkonzentriertheiten in der Annahme machten es Aich/Dob leicht zu Punkten zu kommen. Die Kärntner ihrerseits produzierten ihren ersten Angriffsfehler in diesem Durchgang erst kurz vor dem Ende. Somit ging der Satz auch klar an die Kärntner.
Kämpferische Leistung führt zu Satzgewinn
Im dritten Satz spielten die HYPO-Jungs wieder konzentrierter. In beiden Auszeiten lagen sie zwar knapp zurück, dann aber gelang Kapitän Windisch ein Bigpoint zum 18:18. Von da an ging bei den Kärntnern, die zuvor vier Punkte in Führung lagen, garnichts mehr. Die Amstettner verstanden es daraus Profit zu schlagen und holten sich den Satz klar mit 25:20.
Satz vier glich dann wieder dem zweiten Durchgang. Über weite Strecken konnten die HYPO-Jungs gut mithalten, brachten sich dann aber durch manche Eigenfehler um die Früchte ihrer Arbeit. Am Ende bleibt eine wirklich gute Mannschaftsleistung mit großem Kampfgeist. Mit einem gewonnen Satz in Prevalje befindet sich der VCA HYPO NÖ in guter Gesellschaft von Mannschaften wie Kaposvar, Zagreb oder den hotVolleys.
SK Posojilnica Aich/Dob – VCA HYPO Niederösterreich 3:1 (25:22, 25:15, 20:25, 25:16)
Scorer VCA HYPO NÖ: GUTTMANN 15, WINDISCH 13, BENA 10, VRACARIC 9, LECHTHALER 5, BECKWITH 3.
Topscorer Aich/Dob: BENCZ 26, SANKO 13.
Stimmen zum Spiel Aich/Dob – VCA HYPO Niederösterreich
HYPO-Coach Zoran Nikolic: Das war wirklich eine ordentlich Leistung heute. Der Unterschied war aus meiner Sicht ganz klar die Erfahrung die Aich/Dob aus dem Europacup und der MEVZA mitbringt. Wir hatten im ersten Satz zu viel Respekt und wir haben insgesamt zu viele Eigenfehler gemacht. Aber mit zwei verletzten Spielern und ohne Kriechbaumer war das wirklich nicht schlecht. Ich bin optimistisch für das Rückspiel. Wir werden zuhause sicher mit dem Service mehr Druck machen können und wir werden versuchen ihren Diagonalspieler besser in den Griff zu bekommen.
HYPO-Libero Philipp Kroiss: Aich/Dob hat mit dem Service sehr viel Druck gemacht, das war sicher ein großer Unterschied. Wir haben uns aber sehr gut gehalten und haben sogar einen Satz gewinnen können, was mich sehr freut! In Amstetten wollen wir jetzt versuchen nicht nur einen Satz zu gewinne, sondern vielleicht sogar drei…
HYPO-Kapitän Christan Windisch: Wir haben eine tolle kämpferische Mannschaftsleistung geboten und wurden mit einem Satz belohnt. Zuhause wollen wir jetzt versuchen, noch konzentrierter zu sein und in unserer eigenen Halle mit unserem Publikum vielleicht sogar noch mehr schaffen.
Dass die Rollen beim Aufeinandertreffen von Aich/Dob und VCA HYPO NÖ klar verteilt sein werden, war klar. Doch der Unterschied auf dem Feld war nicht so groß wie erwartet. Immerhin rangen die Amstettner den Kärntner – wie auch die hotVolleys – einen Satz ab.
Der Start gelang den Niederösterreichern im slowenischen Prevalje sehr gut. Guttmann stellte mit einem Block auf 2:0 für die Gäste. Die Kärntner allerdings verstanden es mit dem Service gehörigen Druck auf die Amstettner Annahme aufzubauen. Libero Kroiss und Co hatten alle Hände voll zu tun, meisterten die Aufgabe aber gut. Letztlich waren es am Ende des ersten Satzes nur drei Punkte Differenz. Im zweiten Satz lief es beim VCA weniger rund. Insgesamt sieben Angriffsfehler und einige Unkonzentriertheiten in der Annahme machten es Aich/Dob leicht zu Punkten zu kommen. Die Kärntner ihrerseits produzierten ihren ersten Angriffsfehler in diesem Durchgang erst kurz vor dem Ende. Somit ging der Satz auch klar an die Kärntner.
Kämpferische Leistung führt zu Satzgewinn
Im dritten Satz spielten die HYPO-Jungs wieder konzentrierter. In beiden Auszeiten lagen sie zwar knapp zurück, dann aber gelang Kapitän Windisch ein Bigpoint zum 18:18. Von da an ging bei den Kärntnern, die zuvor vier Punkte in Führung lagen, garnichts mehr. Die Amstettner verstanden es daraus Profit zu schlagen und holten sich den Satz klar mit 25:20.
Satz vier glich dann wieder dem zweiten Durchgang. Über weite Strecken konnten die HYPO-Jungs gut mithalten, brachten sich dann aber durch manche Eigenfehler um die Früchte ihrer Arbeit. Am Ende bleibt eine wirklich gute Mannschaftsleistung mit großem Kampfgeist. Mit einem gewonnen Satz in Prevalje befindet sich der VCA HYPO NÖ in guter Gesellschaft von Mannschaften wie Kaposvar, Zagreb oder den hotVolleys.
SK Posojilnica Aich/Dob – VCA HYPO Niederösterreich 3:1 (25:22, 25:15, 20:25, 25:16)
Scorer VCA HYPO NÖ: GUTTMANN 15, WINDISCH 13, BENA 10, VRACARIC 9, LECHTHALER 5, BECKWITH 3.
Topscorer Aich/Dob: BENCZ 26, SANKO 13.
Stimmen zum Spiel Aich/Dob – VCA HYPO Niederösterreich
HYPO-Coach Zoran Nikolic: Das war wirklich eine ordentlich Leistung heute. Der Unterschied war aus meiner Sicht ganz klar die Erfahrung die Aich/Dob aus dem Europacup und der MEVZA mitbringt. Wir hatten im ersten Satz zu viel Respekt und wir haben insgesamt zu viele Eigenfehler gemacht. Aber mit zwei verletzten Spielern und ohne Kriechbaumer war das wirklich nicht schlecht. Ich bin optimistisch für das Rückspiel. Wir werden zuhause sicher mit dem Service mehr Druck machen können und wir werden versuchen ihren Diagonalspieler besser in den Griff zu bekommen.
HYPO-Libero Philipp Kroiss: Aich/Dob hat mit dem Service sehr viel Druck gemacht, das war sicher ein großer Unterschied. Wir haben uns aber sehr gut gehalten und haben sogar einen Satz gewinnen können, was mich sehr freut! In Amstetten wollen wir jetzt versuchen nicht nur einen Satz zu gewinne, sondern vielleicht sogar drei…
HYPO-Kapitän Christan Windisch: Wir haben eine tolle kämpferische Mannschaftsleistung geboten und wurden mit einem Satz belohnt. Zuhause wollen wir jetzt versuchen, noch konzentrierter zu sein und in unserer eigenen Halle mit unserem Publikum vielleicht sogar noch mehr schaffen.