09.04.2011 | Volleyball
VCA nimmt Revanche an hotVolleys
Erster Sieg gegen den Rekordmeister in beeindruckender Manier
Viele haben es gehofft, aber gerechnet hat wohl niemand so richtig damit. Der VCA HYPO Niederösterreich bezwingt erstmals den österreichischen Rekordmeister vor eigenem Publikum mit 3:1!
Jeder, der des Lesens einer Volleyballstatistik mächtig ist, wird erkennen, dass die HYPO-Jungs aus Amstetten dem österreichischen Rekordmeister an diesem Abend einfach in allen Belangen überlegen waren. So schlecht der VCA im ersten Spiel in Wien aufgetreten ist, so überzeugend haben Sanko, Kellum, Ichovski, Duduj und Co heute zurückgeschlagen.
Ex-Amstetten Trainer Zoran Nikolic, heute hotVolleys Trainer, musste auf alle ihm zur Verfügung stehenden Auszeiten zurückgreifen – trotzdem konnte er den Run der Amstettner nicht bremsen. Blockverhältnis: 14:8 für Amstetten. Servicestatistik: 11:2 (!!) für Amstetten. Der beste Angreifer der hotVolleys hatte im Angriff immer noch ein Prozent weniger Kills als der gesamte Amstettner Angriff im Durchschnitt!
Auch wenn der dritte Satz in der Overtime knapp an die Wiener ging, so war der Sieg der Amstettner in dieser Partie eigentlich nie in Gefahr. Vom ersten Punkt weg spürte man, dass die Sensation in der Luft lag. Ognjen Duduj eröffnete das Spiel mit einem Block und einer unglaublichen Serviceserie bis zum 5:0 für den VCA HYPO NÖ. Den Rest des Spiels ging es, bis auf eine kurze Phase der Unkonzentriertheit gegen Ende des dritten Satzes, in dieser Tonart weiter. Laimer, der nicht mal 50% schaffte, war abgemeldet und auch die anderen Angreifer kamen nicht wirklich durch. So mussten die bereits für die hotVolleys vorbereiteten Medaillen wieder eingepackt werden. Die Entscheidung fällt am kommenden Freitag im Wiener Budocenter. Der Druck liegt ganz klar bei den Wienern, da der VCA mit dem Erreichen des Halbfinales bereits das Saisonziel geschafft hat und nun mit einem Sieg gegen die hotVolleys bereits eins draufsetzen konnte.
VCA HYPO Niederösterreich – hotVolleys 3:1 (25:13, 25:17, 29:32, 25:16)
Scorer VCA HYPO NÖ: SANKO 17, KELLUM 17, DUDUJ 16, CORIC 13,
ICHOVSKI 12, WEBER 1.
Topscorer hotVolleys: LAIMER 19, DUFF 11, GOMES DA SILVA 7.
Stimmen zum Spiel:
VCA HYPO NÖ Topscorer (und Ex-hotVolley) Alexey Sanko: Heute haben wir den Wienern mal gezeigt, wo der Bartl den Most holt!
VCA HYPO NÖ Topscorer Dan Kellum: Es ist egal, wer wie viele Punkte gemacht hat. Wir haben gewonnen und das zählt! Wir werden sehen, was nächste Woche passiert…
VCA HYPO NÖ Coach Boris Bujak: Das erste Spiel war sehr schlecht von uns und wir haben klar verloren. Heute haben wir aber klar gewonnen. Schade, dass uns im dritten Satz die Konzentration verloren gegangen ist, sonst wäre es ein 3:0 geworden. Wir haben unser Ziel ja schon vor dem Duell mit den Wienern erreicht. Heute haben wir aber gesehen, dass noch mehr möglich ist. Der Druck liegt jetzt aber ganz klar bei den hotVolleys. Zu Michi Laimer möchte ich noch sagen (Bezug nehmend auf dessen vor dem Spiel abgegebenen Facebook-Botschaften): Man soll zuerst springen und dann „hopp“ sagen…
VCA HYPO NÖ Manager Werner Brandstetter: Natürlich waren wir auf Sieg eingestellt. Natürlich waren wir Außenseiter. Und natürlich haben wir gewonnen. Jetzt wird dritter, wer im dritten Spiel gewinnt…
Viele haben es gehofft, aber gerechnet hat wohl niemand so richtig damit. Der VCA HYPO Niederösterreich bezwingt erstmals den österreichischen Rekordmeister vor eigenem Publikum mit 3:1!
Jeder, der des Lesens einer Volleyballstatistik mächtig ist, wird erkennen, dass die HYPO-Jungs aus Amstetten dem österreichischen Rekordmeister an diesem Abend einfach in allen Belangen überlegen waren. So schlecht der VCA im ersten Spiel in Wien aufgetreten ist, so überzeugend haben Sanko, Kellum, Ichovski, Duduj und Co heute zurückgeschlagen.
Ex-Amstetten Trainer Zoran Nikolic, heute hotVolleys Trainer, musste auf alle ihm zur Verfügung stehenden Auszeiten zurückgreifen – trotzdem konnte er den Run der Amstettner nicht bremsen. Blockverhältnis: 14:8 für Amstetten. Servicestatistik: 11:2 (!!) für Amstetten. Der beste Angreifer der hotVolleys hatte im Angriff immer noch ein Prozent weniger Kills als der gesamte Amstettner Angriff im Durchschnitt!
Auch wenn der dritte Satz in der Overtime knapp an die Wiener ging, so war der Sieg der Amstettner in dieser Partie eigentlich nie in Gefahr. Vom ersten Punkt weg spürte man, dass die Sensation in der Luft lag. Ognjen Duduj eröffnete das Spiel mit einem Block und einer unglaublichen Serviceserie bis zum 5:0 für den VCA HYPO NÖ. Den Rest des Spiels ging es, bis auf eine kurze Phase der Unkonzentriertheit gegen Ende des dritten Satzes, in dieser Tonart weiter. Laimer, der nicht mal 50% schaffte, war abgemeldet und auch die anderen Angreifer kamen nicht wirklich durch. So mussten die bereits für die hotVolleys vorbereiteten Medaillen wieder eingepackt werden. Die Entscheidung fällt am kommenden Freitag im Wiener Budocenter. Der Druck liegt ganz klar bei den Wienern, da der VCA mit dem Erreichen des Halbfinales bereits das Saisonziel geschafft hat und nun mit einem Sieg gegen die hotVolleys bereits eins draufsetzen konnte.
VCA HYPO Niederösterreich – hotVolleys 3:1 (25:13, 25:17, 29:32, 25:16)
Scorer VCA HYPO NÖ: SANKO 17, KELLUM 17, DUDUJ 16, CORIC 13,
ICHOVSKI 12, WEBER 1.
Topscorer hotVolleys: LAIMER 19, DUFF 11, GOMES DA SILVA 7.
Stimmen zum Spiel:
VCA HYPO NÖ Topscorer (und Ex-hotVolley) Alexey Sanko: Heute haben wir den Wienern mal gezeigt, wo der Bartl den Most holt!
VCA HYPO NÖ Topscorer Dan Kellum: Es ist egal, wer wie viele Punkte gemacht hat. Wir haben gewonnen und das zählt! Wir werden sehen, was nächste Woche passiert…
VCA HYPO NÖ Coach Boris Bujak: Das erste Spiel war sehr schlecht von uns und wir haben klar verloren. Heute haben wir aber klar gewonnen. Schade, dass uns im dritten Satz die Konzentration verloren gegangen ist, sonst wäre es ein 3:0 geworden. Wir haben unser Ziel ja schon vor dem Duell mit den Wienern erreicht. Heute haben wir aber gesehen, dass noch mehr möglich ist. Der Druck liegt jetzt aber ganz klar bei den hotVolleys. Zu Michi Laimer möchte ich noch sagen (Bezug nehmend auf dessen vor dem Spiel abgegebenen Facebook-Botschaften): Man soll zuerst springen und dann „hopp“ sagen…
VCA HYPO NÖ Manager Werner Brandstetter: Natürlich waren wir auf Sieg eingestellt. Natürlich waren wir Außenseiter. Und natürlich haben wir gewonnen. Jetzt wird dritter, wer im dritten Spiel gewinnt…
